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I SEPTEMBER_ 2025

Was ist der Unterschied zwischen einem Kumpel und einem Freund?
 

Viele Männer fühlen sich einsam, obwohl sie eine Partnerin, gute Kumpels, einen tollen Job und von geselliger Natur sind. Man könnte meinen, dass ein solcher Mann eigentlich vollkommen und gut aufgestellt ist. Aber die entscheidende Frage ist: Ist er auch als Mann wirklich „versorgt“? Gibt es Momente, in denen er in die Vertrautheit seiner eigenen Natur eintauchen kann? Kann er sich mit einem Freund austauschen, der die gleichen männlichen Sorgen und Gedanken kennt – einfach, weil sie die gleiche biologische Herkunft haben?
Ein Kumpel ist oft nur ein Statist in deinem Leben, der dir hilft, nicht allein dazustehen. Er füllt eine Lücke, damit andere deine Einsamkeit nicht bemerken.
Ein Freund hingegen ist ein entscheidendes Element in deinem Leben, das dein Potenzial ergänzt und deinen Wirkungskreis erweitert. 
Eine unterstützende Verbindung baut auf zwei tragenden Säulen auf: Interesse und Vertrauen. Diese beiden bedingen einander. Sobald du dich für dein Vertrauen interessierst, wächst das Vertrauen in dein Interesse – und umgekehrt. Ab diesem Punkt kannst du dich der Welt öffnen und ihrem Vertrauen und Interesse an dir begegnen. Mann kann üben, sich in Freundschaften zu öffnen, indem du dich in Vertrauen und Interesse übst.
Aber bei den meisten Männern fehlt genau das: ein wirklicher Mann als Gegenüber, mit dem sie sich auf dieser Ebene austauschen können.
Lasst uns gemeinsam zusammenkommen, um uns mit Interesse zu begegnen und in Vertrauen zu üben.

Termin: 21.09.2025
Zeiten: 10- 13 Uhr/ 15- 18 Uhr
Adresse: Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main
Gebühr: 60 Euro

Anmeldung unter Kontakt.

I OKTOBER_ 2025

Hahnenkampf- Inszenierung von einer Notwendigkeit

Das Thema Hierarchie interessiert uns Männer im archaischen Kontext, wird aber in der Regel schnell unter den Teppich gekehrt. Das gesellschaftliche Mantra „Wir sind alle gleich!“ soll die Stille um dieses Thema erträglicher machen. Doch diese Annahme ist anmaßend gegenüber unseren ureigenen Talenten und Qualitäten. Jeder einzelne Mann kann etwas, was alle anderen nicht können.
Das gesellschaftliche „Besser“ schafft eine Bewertung, die den „Gewinner“ feiert, aber den „Verlierer“ in den eigentlichen Fokus rückt. Aus der Angst heraus, ein Verlierer zu sein, arrangieren wir uns mit dem Konsens, dass eine Rangordnung diskriminierend ist.
Dabei basiert ein natürliches „Besser“ auf Tatsachen: den authentischen und persönlichen Talenten und Qualitäten jedes Einzelnen, die das Ergebnis seiner Veranlagung und Biografie sind. In einer Gruppe gibt es keine Konkurrenz, weil jeder von uns einzigartig ist. Die Unterscheidung zwischen „Gewinnern“ und „Verlierern“ erübrigt sich, da kein Vergleich möglich ist.
Eine Gruppe hat keine Hierarchie, aber Qualitäten und Talente schon. Daraus bildet sich für jeden Moment eine perfekte und natürliche Rangordnung, wenn man sie nutzt. Für eine starke Gruppe und eine inspirierende Zeit brauchen wir potente Männer, die ihre ureigenen Talente und Qualitäten zusammenbringen.
Lasst uns unsere Qualitäten und Talente nutzen, um Gestalter einer richtig guten Zeit zu sein!


Termin: 26.10.2025
Zeiten: 10- 13 Uhr/ 15- 18 Uhr
Adresse: Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main
Gebühr: 60 Euro

 

Anmeldung unter Kontakt.

I NOVEMBER_ 2025

Männer Gespräche- Reden ist Silber, Schweigen ist Granit

Männer sind wortkarg und sprechen nicht über Ihre Gefühle, das ist allgemein bekannt und falsch. Dieses Gerücht entstand aus dem Wunsch und der Anspruchshaltung, meistens von Frauen, dass wir als Männer emotional auf die gleiche Weise erreichbar sein sollen wie sie. Sobald wir uns anpassen und verbiegen, um diesen Erwartungen zu entsprechen, führt das wiederum zu Konflikten, weil wir nicht mehr authentisch maskulin sind. Diese Entwicklung kann zwangsläufig auf eine metaphorische "Kastration" hinauslaufen. Aber die Frage ist, wer führt die Klinge?
Um einer solchen „Beschneidung“ vorzubeugen, ist es wichtig, dass ein Mann seine männliche Emotionalität an dem Ort auslebt, an den sie gehört: im Kontakt mit anderen Männern. Nur ein Mann kann wirklich wissen, wie ein anderer Mann denkt und fühlt, weil er selbst ein Mann ist und vermutlich ähnliche Themen hat.
Lasst uns zusammenkommen und emotional miteinander sein!


Termin: 23.11.2025
Zeiten: 10- 13 Uhr/ 15- 18 Uhr
Adresse: Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main
Gebühr: 60 Euro

Anmeldung unter Kontakt.

I ANGEBOT

Zu meiner Männer Runde sind alle Männer eingeladen, das gesamte Sortiment unser Spezies, von 18 bis 100 Jahren. Ich, als Mann, möchte Dir, als Mann, den Raum bieten deine eigene Natur, deine individuelle Aufgabe und deinen persönlichen Platz zu finden, aus dem Du in die Welt aufbrechen kannst. Ich bin Dein Wegbegleiter für einen kurzen Wegabschnitt, einer langen Reise, die hinter und vor Dir liegt. Ich stehe Dir zur Seite und werde nicht weichen! Egal was sich Dir in der Männer Runde in den Weg stellt, stehen Wir gemeinsam durch.

I ANSATZ

Ich möchte eine Runde aufbauen, in dem sich Männer begegnen dürfen. Es ist bewußt kein Männerkreis, ein Kreis dreht sich um sich selbst und ist ein abgeschloßenes Konstrukt. Wer sich nur um sich selbst dreht, dem wird schwindelig und verliert das Gleichgewicht. Abgeschlossen ist meine Tür, wenn ich nicht möchte, das jemand rein kommt. Ich bleibe in mir und betrachte die Welt durch den Türspion.
Ich nenne es Männer Runde, weil eine Runde einen klaren Anfang  und ein klares Ende hat. König Artur hat seine Ritter an die „Tafelrunde“ gesetzt, weil es die Gleichheit unter den Männern symbolisiert. Trotz unserer individuellen Qualitäten und Talenten, sind wir Männer unter Männern. Uns vereint die biologische und geschlechtliche Ausgangsbasis und die damit verbundene Prägung. „Ich drehe eine Runde“ heißt, das ich mir einen Überblick verschaffe. Der Überblick ist eine Erweiterung meines Blickes auf die Welt und gelingt nur, wenn ich andere Sichtweisen über mich zulasse. Als Mann, sind andere Männer am Besten dafür geeignet, mich und meine Konditionierungen zu spiegeln. Es braucht die Konfrontation mit der Realität, damit wir wirklich verstehen, an welchen Punkten wir und unsere Vorstellungen konditioniert sind.

 

In der Männer Runde, wird die Zeit nicht mit Trommel- oder Schrei Aktionen verschwendet, damit wir in unsere Gefühle kommen. Unsere Emotionen sind zu jedem Zeitpunkt präsent, das trommeln und schreien ist auch nur eine weitere Strategie der Vermeidung. Für mich ist der kürzeste Dienstweg am männlichsten, wenn mann sein Thema direkt anspricht. 

I ARBEIT

Als Mann, der einst ein Junge war und es immer bleiben wird, ist es für mich am Besten damit anzufangen. Ein Junge erkundet neue Wege und Pfade mit spielerischer Neugier. Das Spielen von damals entdecken und erleben wir wieder über unsere Kreativität. Unsere kindliche Naivität zusammen mit der erwachsenen Autorität, als unsere persönliche Sohn- Vater Konfrontation, kann uns fordern und fördern.

In der Männer Runde erlernen wir Basis Wissen, wie Kommunikation im Zwischenmännlichen und der Umgang mit Hierachien. Über die Auseinandersetzung mit diesen Themen, werden wir in die Konfrontation mit unseren persönlichen Themen gehen.

I WERKZEUGE

Aufstellungsarbeit

Supervision

Kreativität
Stammtisch Kultur
Ausflüge

 

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